
In einer Zeit, in der es nur geringe Zinserträge gibt, stellt sich immer wieder die Frage nach Alternativen. Wenn Sie dabei auf die Sicherheit einer nachhaltigen Einnahme von 30 Jahren und hohen steuerlichen Abschreibungen setzen, ist die Investition in eine Photovoltaikanlage genau das richtige. Sie investieren dabei in eine Dachanlage und können binnen zwei Jahren bis zu 60 % (2020/2021) der Investition als steuerlichen Verlust gelten machen. Darüber hinaus erhalten Sie für den Zeitraum von 30 Jahren eine lukrative Rendite von ca. 6,5 % p.a.!
Allgemein ist bekannt, dass das Investment in eine Photovoltaikanlage hohe Renditen über einen Zeitraum von 30 Jahren erwirtschaftet. Im Steuerrecht ist die Möglichkeit der Steuerreduzierung durch besondere Abschreibungsmöglichkeiten bei Investition in eine PV Anlage geregelt. Voraussetzung für die Abschreibung ist, dass Sie als „Einzelunternehmer“ ohne Mithaftung an der Anlage beteiligt sind und der Strom ausschließlich verkauft wird. Unter diesen Voraussetzungen erlaubt der § 7g des Einkommensteuergesetzes (EStG) das 40 % (50% 2020/2021) der Investitionssumme als Investitionsabzugsbetrag im ersten Jahr abgesetzt werden kann (Unterseite IAB). Im Folgejahr sind dann noch einmal 12 % (10% 2020/2021) Sonderabschreibung möglich. Auf diese Weise können bis zu 52 % (60% 2020/2021) der Investitionskosten steuerlich geltend gemacht werden. Je nach persönlichem Steuersatz kann sich ein Steuervorteil von bis zu 47 % ergeben. Wer diese Investition über eine Bank finanzieren will, kann mit dieser Gestaltungsmöglichkeit den in der Regel geforderten Eigenkapitaleinsatz (20%) durch die Steuererstattung kompensieren und die Anlage zu 100 % über die Bank finanzieren.
Ökonomie und Ökologie schließen sich bei Photovoltaikanlagen nicht aus. Denn mit der Anlage können Sie nicht nur eine außerordentliche Rendite erwirtschaften, gleichzeitig werden je 1000 kWh produziertem Strom 700 KG CO2 eingespart.
Jede Kilowattstunde, die über eine Photovoltaikanlage produziert wird, muss nicht über eine fossile Energiequelle erzeugt werden. Und bezogen auf die Lebensdauer einer Anlage können je installierter Kilowatt Leistung (auch Kilowatt Peak genannt) ungefähr 7 Tonnen CO2 eingespart werden. Damit spart die Anlage binnen weniger Jahre bereits die CO2-Emission ein, die bei ihrer Produktion angefallen ist.